Veröffentlichungen

 

DIE FÜSSE MEINES ONKELS
in der Anthologie: „Inkas Lesetraum(a)“,
Hrsg. Monika Böss, Rhein-Mosel-Verlag, 2011
(ISBN 978-3-89801-230-0)

ELEKTRISCHE SCHATTEN
VAT-Verlag, Mainz, 2010
Roman, 344 Seiten, gebunden
(ISBN 978-3-940884-26-8)

NAHE FERNE
in der Anthologie: „An den Wassern“,
Hrsg. Petra Urban, Rhein-Mosel-Verlag, 2009
(ISBN 978-3-89801-222-5)

DER WUNSCH IN ALLEM
Iatros-Verlag, 2007
132 Seiten, Paperback
(ISBN 978-3-937439-71-6

Die 7 Erzählungen führen spannungsvoll an alltägliche wie außergewöhnliche Orte. Aus dem Gewohnten entsteht plötzlich etwas Wunderbares, wie z. B. in den Erzählungen „Partei ergreifen oder „Liebe Jeanne-Claude.“ Die Protagonisten rücken uns nahe. Was ihnen geschieht, lässt den Leser sich mitfreuen, mitleiden. In „Steine buchstabieren“ lernt ein kleines Mädchen in einer fremden Umgebung mit seiner Angst umzugehen. In „Elliott“ nehmen wir an einem thailändischen Essen teil, beobachten auseinander getriftete Freunde und ein Medium, das imstande ist, ihnen die Welt neu zu erklären. „Faule Kunden“ zeigt einen Detektiv, dem während der Beschattung eines Verdächtigen Liebe und Tod begegnen.
Die erste und letzte Geschichte des Buches, „Auf den zweiten Blick“ und „Der Wunsch in allem“, führen zu Kunstwerken und einem Gelehrten der Barockzeit. Sie zeigen auf, wie sehr die Vergangenheit mit dem Heute verbunden ist, sie bilden eine Art Rahmen für die Sammlung. Bestimmte Motive tauchen in allen Erzählungen auf, ein roter Faden, durchzieht die gesamte Komposition. Die Autorin, von Anfang an der bildenden Kunst verschrieben, benutzt eine genaue, bildhafte Sprache.d begegnen.
Die erste und letzte Geschichte des Buches, „Auf den zweiten Blick“ und „Der Wunsch in allem“, führen zu Kunstwerken und einem Gelehrten der Barockzeit. Sie zeigen auf, wie sehr die Vergangenheit mit dem Heute verbunden ist, sie bilden eine Art Rahmen für die Sammlung. Bestimmte Motive tauchen in allen Erzählungen auf, ein roter Faden, durchzieht die gesamte Komposition. Die Autorin, von Anfang an der bildenden Kunst verschrieben, benutzt eine genaue, bildhafte Sprache.

SYNCHRONISIERTE HEXEN
in der Anthologie „Iwwer Grenzen“,
binsfeld communication
(Luxemburg Kulturhauptstadt 2007)

DIE ANIMALISIERUNG DER KUNST
Tagebuchnotiz in: „Die Identitäten des März“,
Hrsg. Heinz . G. Hahs, Rhein-Mosel-Verlag, 2006
(ISBN 3-89801-208-5)

UNDINES ZIMMER
in Erzählungen aus Rheinland-Pfalz, Iatros Verlag, 2006
(ISBN 3-937439-63-3)

BUFFALO BILLS SATTEL
Erzählungen
116 Seiten, Paperback
Edition Artfusion, 2005
(ISBN 3-8334-2821-X)

PARAMATTA
und
DIE KLINGENDEN REIME DES NARREN
in: „Vorkehrungen“, Edition Schrittmacher;
herausgegeben von Thomas Krämer, Rhein-Mosel-Verlag, 2004
(ISBN 3-89801-201-8)

NACH DREHSCHLUSS – NACHT
Azuszug in: „in naher ferne“, Jahrbuch für Literatur 10
Brandes & Apsel, 2003
(ISBN 3-86099-501-4)

SCHREIZEICHEN
Märchen vom internen Tal
edition artfusion, 2001

64 Seiten gebunden, 30 Abbildungen
Duotone, Hardcover 4c
(ISBN 3-00-008484-3)

herausgegeben und gestaltet von HJ Kropp

S C H R E I Z E I C H E N, eine poetische Suada, entwickelte sich während der Arbeit
an Christa Estenfelds zweitem Roman „Flutlicht“, aufgrund beiseite gelegter Sätze und Reizworte. Der Raum, in dem sich der Text vollzog, wurde zum Spielfeld.
Die visuelle Erfassung der Spielschritte wird in der Gleichgewichtung von Bild- und Textseite deutlich. Die Digitalfotos entstanden bei einem Rundgang durch die nächste Umgebung der Autorin.

DIE MENSCHENFRESSERIN
Erzählungen
Haffmans Verlag, Zürich, 1999
(Kritik lesen)

„Eine Entdeckung – zweifellos“ (Brigitte Kronauer)
„Etwas vom vielschichtigsten, was mir in den letzten zehn Jahren begegnet ist.“ (Dieter Bachmann)

Am 26.01.2000 erhielt Christa Estenfeld für diesen Erzählband den Bremer Förderpreis für Literatur 2000,
verliehen von der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, Bremen

…Von der Poesie der Kontraste war die Rede, ein Topos, der das poetische Prinzip von Christa Estenfelds Erzählungen genau bezeichnet. Die ruhige, disziplinierte, präzise Sprache ihrer Texte steht in irritierendem Kontrast zu den vielschichtigen Projektionen innerer Erregungszustände, zwischen Eiseskälte und hitziger Glut, zwischen Leben und Tod, zwischen Wahn und Wirklichkeit, zwischen Gut und Böse changierende Aggregatzustände des Seins und Bewusstseins. Die Erzählungen geben Einblicke ins Herz der Finsternis und entwerfen dabei fremde, eigenwillige Bilder, bedrängend und anziehend zugleich, Bilder, die lebendig werden und nach uns greifen, Sprache, die in den eigenen Assoziationsräumen widerhallt, Sätze, deren Bewegung wir uns anvertrauen können: „Dann greift der Wind dem Emigranten ins Haar: rafft Strähnen auf, bläst glatt, zerrt rücksichtslos, dreht verrückte Wirbel, knotet, spannt, lässt los.“
(aus der Laudatio von Dr. Gudrun Boch)

Cover In Augenhöhe

IN AUGENHÖHE
Gedichte und Bilder
44 Seiten, engl. Broschur
edition artfusion, 1987

SCHREIBLOCK
Blog der Autorin

WEITERE VERÖFFENTLICHUNGEN:
(Auswahl)
„Anonyme Anrufe“ in Der Rabe Nr. 55, Haffmans, 1999
„Vergeltung“ in Der Rabe Nr. 56, Haffmans, 1999
„Endlich Ruhe“ in Haffmans, Der Rabe Nr. 57, Haffmans, 1999
„Casting“ in Der Rabe Nr. 58, Haffmans, 2000
„Messeneuheiten“ in Der Rabe Nr. 59, 2000
„Auf der Schaukel“ in FAZ, 2000
„Broadstreethouse“ in FAZ, 2000
„Morgengrauen“ in Der Rabe Nr. 62, Haffmans, 2001

FÖRDERUNGEN UND PREISE:
Bremer Förderpreis 2000 Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung
für „Die Menschenfresserin“
Sommerseminar Rendsburg, 2000
Lesung Literaturhaus Hamburg, 2001
Lesung und Gespräch mit Wilhelm Genazino, Haus-Kranichstein Darmstadt, 2001
Sonderpreis der Jury zum Buch des Jahres 2005 Rlp für „Buffalo Bills Sattel“